NOE2KO - Niederösterreich sagt „NEIN“ zu K.O.-Tropfen

Ziel(e)

Sensibilisierung;
Das Erkennen der Gefahr im Vorhinein und im Ernstfall richtig reagieren.

Zielgruppe(n)

Junge Menschen und Personen aus deren Umfeld,
Eltern, Peers,
Veranstalterinnen und Veranstalter

Inhalt

K.O.-Tropfen können nach deren Verabreichung zu Schwindel, Kontrollverlust, Blackout und anderen sehr schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen führen. Neben unmittelbaren physischen oder psychischen Auswirkungen folgen in diesem Zusammenhang oft auch Nachfolgedelikte aufgrund des Kontrollverlusts wie sexuelle Gewalt und / oder Eigentumsdelikte in verschiedenen Settings.

Im Rahmen der Kampagne „Niederösterreich sagt NEIN zu K.O.-Tropfen“ möchten wir junge Menschen, insbesondere Frauen, für die Gefahren von K.O.-Tropfen sensibilisieren. Außerdem sollen Möglichkeiten augezeigt werden, wie die Gefahr einer Verabreichung möglichst geringgehalten werden kann, welche Maßnahmen im Ernstfall getroffen werden sollen und welche rechtlichen Folgen Tätern nach Verabreichung von K.O.-Tropfen drohen.

Die Verwendung von K.O.-Tropfen-Testarmbändern ist ein wichtiger Aspekt, um die ungewollte Einnahme von K.O.-Tropfen zu verhindern. Testarmbänder können bei der Jugend:info NÖ bestellt werden.

Projektinformationen

Organisation:
Amt der Niederösterreichischen Landesregierung
Projektzeitraum:
seit Jänner 2023
Themenbereich(e):
Gesundheit, Gewalt, Sexismus
Art der Maßnahme(n):
Informations- und Bewusstseinsmaßnahme, Öffentlichkeitsarbeit
Projektauswirkung:
extern
Projektdurchführung:
intern mit externer Unterstützung
Kontakt:

Abteilung Familien und Generationen und Jugend:info NÖ

Doris Bichler, doris.bichler@noel.gv.at, 02742 9005 12786

Links:
NOE2KO