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Gesundheit

Selbstbestimmung von Frauen in allen gesundheitlichen Belangen und genderspezifische Aspekte der Gesundheitsförderung, Prävention von Erkrankungen und Versorgung sind wichtige Anliegen einer sozialen Gesellschaft.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) definiert Gesundheit folgendermaßen:

"Gesundheit ist ein Zustand völligen psychischen, physischen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur das Freisein von Krankheit und Gebrechen. Sich des bestmöglichen Gesundheitszustandes zu erfreuen ist ein Grundrecht jedes Menschen, ohne Unterschied der Rasse, der Religion, der politischen Überzeugung, der wirtschaftlichen oder sozialen Stellung."

Lange war das Thema Gesundheit männlich dominiert: Erkrankungen wurden an Männern erforscht, Medikamente ausschließlich an ihnen getestet. In den vergangenen Jahren rückten die biologischen und psychosozialen Unterschiede von Frauen und Männern bei Krankheitsprozessen immer stärker ins Interesse der Gender-Forschung. Die Gender-Medizin widmet sich diesen geschlechtsspezifischen Unterschieden im Gesundheitsverhalten und in der medizinischen Praxis. Österreich hat sich in diesem Bereich der Medizin durchaus profiliert. Es liegt mit 2 Professuren für Gender-Medizin in Wien und Innsbruck im europäischen Spitzenfeld.

Ziel der Gender-Medizin ist jedenfalls, eine optimale medizinische Versorgung zu ermöglichen, indem Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Frauen und Männern in der Prävention, Diagnose, Behandlung und Rehabilitation berücksichtigt werden.

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Weiterführende Information

Coronavirus  – Geschlechtsspezifische Auswirkungen

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