Erstellung eines nationalen Krebsrahmenprogramms

Ziel(e)

Als oberstes Ziel wird die Reduktion der Krebssterblichkeit genannt. Weitere Ziele des nationalen Krebsrahmenprogrammes sind die Verbesserung der präventablen Aspekte von Krebserkrankungen, die evidenzbasierte Früherkennung und die optimierte, patientInnenorientierte therapeutische Versorgung mit dem Augenmerk auf eine Gleichstellung von Frauen und Männern, ebenso wie eine dem letzten Stand des Wissens entsprechende Palliativ- und psychoonkologische Versorgung sowie onkologische Rehabilitation.

Zielgruppe(n)

Die österreichische Gesamtbevölkerung, mit besonderem Hinblick auf eine Gleichstellung von Frauen und Männern.

Inhalt

Basierend auf der Ist-Stands-Beschreibung erfolgte die inhaltliche Festlegung der Themen. Hierbei wurden folgende Schwerpunkte, basierend auf technische, zeitliche und legistische Machbarkeit, gesetzt:

  • Epidemiologie und Dokumentation,
  • Prävention,
  • Diagnose, Behandlung, Forschung,
  • Psychoonkologie,
  • Palliativmedizinische Versorgung /Hospizversorgung,
  • Onkologische Rehabilitation sowie
  • Ökonomische Grundlagen.

Ergebnisse

Als zentrales Ergebnis und Ziel ist die Reduktion der Krebssterblichkeit zu sehen. Dies soll vor allem durch die Geringhaltung des Zeitraumes zwischen Diagnosestellung und Therapiebeginn sowie die Einhaltung hoher Qualitätskriterien erreicht werden.

Projektinformationen

Organisation:
Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz
Projektzeitraum:
Oktober 2010 - Dezember 2025
Themenbereich(e):
Gesundheit, Frauen und Gleichstellung
Art der Maßnahme(n):
Politische Maßnahme, Statistik, Analyse und Forschung
Projektauswirkung:
intern, extern
Projektdurchführung:
intern mit externer Unterstützung
Kontakt:

Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz
Abteilung VI/A/1

Dr.in Christina Dietscher
E-Mail: christina.dietscher@sozialministerium.gv.at

Links:
Nationales Krebsrahmenprogramm