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Erstellung eines nationalen Krebsrahmenprogramms

Ziel(e)

Als oberstes Ziel wird die Reduktion der Krebssterblichkeit genannt. Weitere Ziele des nationalen Krebsrahmenprogrammes sind die Verbesserung der präventablen Aspekte von Krebserkrankungen, die evidenzbasierte Früherkennung und die optimierte, patientInnenorientierte therapeutische Versorgung mit dem Augenmerk auf eine Gleichstellung von Frauen und Männern, ebenso wie eine dem letzten Stand des Wissens entsprechende Palliativ- und psychoonkologische Versorgung sowie onkologische Rehabilitation.

Zielgruppe(n)

Die österreichische Gesamtbevölkerung, mit besonderem Hinblick auf eine Gleichstellung von Frauen und Männern.

Inhalt

Basierend auf der Ist-Stands-Beschreibung erfolgte die inhaltliche Festlegung der Themen. Hierbei wurden folgende Schwerpunkte, basierend auf technische, zeitliche und legistische Machbarkeit, gesetzt:

  • Epidemiologie und Dokumentation,
  • Prävention,
  • Diagnose, Behandlung, Forschung,
  • Psychoonkologie,
  • Palliativmedizinische Versorgung /Hospizversorgung,
  • Onkologische Rehabilitation sowie
  • Ökonomische Grundlagen.

Ergebnisse

Als zentrales Ergebnis ist die Reduktion der Krebssterblichkeit zu sehen. Dies soll vor allem durch die Geringhaltung des Zeitraumes zwischen Diagnosestellung und Therapiebeginn erreicht werden. Durch diese umgehend eingeleitete Versorgung der PatientInnen soll das bestmögliche Ergebnis erreicht werden. Hier setzt das Konzept von Gender Mainstreaming an, indem ein besonderes Augenmerk auf die Integration der Geschlechterperspektive in alle Strategien, Aufgaben und Handlungen, gerichtet wird.

Eine evidenzbasierte Früherkennung, wie etwa das neue Brustkrebs- Früherkennungsprogramm, soll den Aspekt der rechtzeitigen Erkennung und Therapiebeginns, unterstreichen. Eine, dem letzten Stand des Wissens entsprechende Palliativ- und psychoonkologische Versorgung sowie onkologische Rehabilitation, soll eine Verbesserung der Lebensbedingungen erreichen, einen raschen Wiedereinstieg in die gewohnten sozialen Strukturen ermöglichen sowie das Wissen zur Erkrankung bei allen Betroffenen erhöhen. Ein weiterer wichtiger inhaltlicher Eckpfeiler ist eine auf modernen Standards beruhende Erfassung der Krebsepidemiologie (neues Krebsstatistikgesetz).

Projektinformationen

Organisation:
Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz
Projektzeitraum:
seit Oktober 2010
Themenbereich(e):
Gesundheit
Art der Maßnahme(n):
Budgetäre Maßnahme, Informations- und Bewusstseinsmaßnahme, Öffentlichkeitsarbeit
Projektauswirkung:
extern
Projektdurchführung:
intern mit externer Unterstützung
Kontakt:

Bundesministerium für Gesundheit und Frauen
III/2
Doktorin Arrouas Magdalena
E-Mail: Magdalena.arrouas@bmgf.gv.at

Links:
Website des BMASGK