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Frauenberufszentren

Ziel(e)

  • Frauenberufszentren sollen Frauen durch niederschwellige Beratung bereits im Vorfeld von Qualifizierungen unterstützen und den Zugang zu Qualifizierungen von Arbeit suchenden Frauen fördern und sicherstellen.
  • Erarbeiten von Laufbahnplänen und Frauen Perspektiven eröffnen

Zielgruppe(n)

Alle Frauen in AMS-Vormerkung und mit Qualifizierungsinteresse, insbesondere

  • Frauen, die keinen Beruf erlernt oder ihre Ausbildung abgebrochen haben oder 3 Jahre nicht im erlernten Beruf gearbeitet haben
  • Wiedereinsteigerinnen
  • Junge, qualifizierte Frauen
  • Migrantinnen, die im Herkunftsland bereits Qualifikationen erworben haben, die sie bisher nicht umsetzen können

Inhalt

In Frauenberufszentren werden mit den Kundinnen Laufbahnperspektiven entwickelt und Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten erarbeitet. Die Frauenberufszentren unterstützen die Frauen bei der raschen Eingliederung in die passenden Bildungsangebote und bieten durchgehende Beratung und Begleitung während der Ausbildungsphase um Abbrüche zu vermeiden. Mit dem Angebot der Frauenberufszentren wird auch die Beratungssituation für qualifizierte Frauen und für Migrantinnen verbessert. In Workshops und durch Gruppenarbeit können Frauen ihre Verhandlungskompetenz stärken. Die Kooperation mit Unternehmen soll die Arbeitsplatzchancen erhöhen.

Ergebnisse

Seit 2015 gibt es Frauenberufszentren in jedem Bundesland. Im Jahr 2019 konnten rund 14.800 Frauen durch Frauenberufszentren österreichweit betreut werden.

Projektinformationen

Organisation:
Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft
Projektzeitraum:
seit Januar 2010
Themenbereich(e):
Arbeitsmarkt, Arbeitsschutz, Soziales, Konsumentenschutz
Art der Maßnahme(n):
Beratungs- und Qualifizierungsmaßnahme
Projektauswirkung:
extern
Projektdurchführung:
extern
Kontakt:

Bundesministerium für Arbeit, Familie und Jugend, Gruppe III/A, Abteilung III/A/10
Doktorin Sabine Hafner
E-Mail: sabine.hafner@bmafj.gv.at

Links:
Angebote für Frauen und Mädchen