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Frauengesundheit: "Gewalt macht krank"

Ziel(e)

Sensibilisierung des Gesundheitspersonals in Wien.

Zielgruppe(n)

Krankenhauspersonal mit PatientInnenkontakt, v.a.VertreterInnen der Pflege und Medizin.

Inhalt

Unter dem Titel „Gewalt macht krank“ organisiert das Wiener Programm für Frauengesundheit seit 2015 Informations- und Fortbildungsangebote für klinisches Personal zur Rolle des Gesundheitspersonals bei der Früherkennung von häuslicher und sexualisierter Gewalt.

Im Rahmen von Kooperationen werden Fortbildungen für KrankenhausmitarbeiterInnen organisiert (seit 2015 mit dem Wiener Krankenanstaltenverbund, im Jahr 2015 mit der MedUni Wien). Zusätzlich thematisiert eine Posterkampagne die Schlüsselrolle des Gesundheitspersonals im Umgang mit gewaltbetroffenen Patientinnen: Ein Postersujet ist an das Gesundheitspersonal adressiert, ein zweites Postersujet an die Patientinnen in Ambulanzen und Arztpraxen. KooperationspartnerInnen. 24 Stunden-Frauennotruf, Verein Wiener Frauenhäuser, KAV, Ärztekammer Wien.

Ergebnisse

Seit 2015 jährliche 3-teilige interdisziplinäre Fortbildungsreihe (á 12 h) in der Generaldirektion des KAV Wien unter dem Titel „Gewalt macht krank – die Rolle des Gesundheitspersonals bei der Früherkennung von häuslicher und sexualisierter Gewalt“, hatte bis März 2017 insgesamt 365 TeilnehmerInnen, die in Krankenhäusern arbeiten 

Eine Posterkampagne wirbt für Awareness unter den KrankenhausmitarbeiterInnen und wurden 2015 wienweit an alle niedergelassenen Arztpraxen für Gynäkologie und für Allgemeinmedizin sowie alle öffentlichen und privaten Krankenhausabteilungen für Gynäkologie & Geburtshilfe, Dermatologie, HNO, Kieferorthopädie, Notfallmedizin, Unfallchirurgie, Psychiatrie versandt. Poster 1, Zielgruppe Gesundheitspersonal: „Machen Sie den 1. Schritt! Fragen Sie Ihre Patientin, ob sie Hilfe braucht“ . Poster 2, Zielgruppe Frauen, 4-sprachig: „Gewalt macht krank – Es gibt Hilfe! Sprechen Sie mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt“ 

Ganztägige Fachkonferenz „Gewalt macht krank - Früh erkennen und (be)handeln!“ am 17. September 2015 in der MedUni Wien mit 250 TeilnehmerInnen aus dem klinischen Bereich.

Projektinformationen

Organisation:
Stadt Wien
Projektzeitraum:
Januar 2015 - Dezember 2017
Themenbereich(e):
Gesundheit, Gewalt, Sexismus
Art der Maßnahme(n):
Organisations- und Personalentwicklungsmaßnahme, Informations- und Bewusstseinsmaßnahme, Öffentlichkeitsarbeit
Projektauswirkung:
extern
Projektdurchführung:
intern
Kontakt:

Stadt Wien
Magistratsabteilung 24 - Gesundheits- und Sozialplanung
Mag.a Kristina Hametner, Mag.a Alexandra Grasl
E-Mail: frauengesundheit@ma24.wien.gv.at

Links: