Der Gebrauch von Cookies erlaubt uns Ihre Erfahrungen auf dieser Website zu optimieren. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu. Erfahren Sie mehr in der Seite "Datenschutzinformation".

Gendergerechte Betriebliche Gesundheitsförderung im Bundessozialamt, Landesstelle Kärnten - Durchführung von geschlechtersensiblen Gesundheitszirkeln

Ziel(e)

Ab September 2012 werden in der Landesstelle Kärnten regelmäßig Gesundheitszirkel in folgender Zusammensetzung abgehalten: Landesstellenleitung, Personalvertretung, Gesundheitsförderungskontaktperson, Sicherheitsvertrauensperson und Gender-Mainstreaming-Beauftragter.

Das Ziel dieser Gesundheitszirkel ist es die Qualität und Wirkung von Gesundheitsförderungsprojekten der Landesstelle Kärnten unter anderem dahingehend zu verbessern, dass auch dem Geschlecht in der betrieblichen Gesundheitsförderung die notwendige Aufmerksamkeit gewidmet wird. Es soll der tatsächliche Präventionsbedarf festgestellt und die geschlechterspezifischen Rahmenbedingungen für Gesundheitsförderung in den angebotenen Maßnahmen berücksichtigt werden. Ziel ist die Angleichung der Chancen von Frauen und Männern in der betrieblichen Gesundheitsförderung. Gleichstellungsorientierung wird damit zum integrativen Bestandteil der BGF.

Zielgruppe(n)

Führungskräfte und MitarbeiterInnen der Landesstelle Kärnten.

Inhalt

Es geht darum, Qualität und Wirkung von BGF-Projekten der Landesstelle Kärnten zu fördern und diese um das wichtige Bewusstsein für geschlechtsspezifische Ungleichheiten und Unterschiede zu erweitern. Ab sofort sollen daher auch die unterschiedlichen Arbeits- und Lebensbedingungen von Frauen und Männern näher betrachtet und deren gesundheitliche Auswirkungen bewusst wahrgenommen werden. Frauen und Männer unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Arbeits- und Lebensbedingungen, ihrer Krankheiten und gesundheitlichen Einschränkungen, ihres Umgangs mit gesundheitlichen Belastungen bzw. der Inanspruchnahme von gesundheitlichen Vorsorge- und Versorgungsleistungen. Die Berücksichtigung dieser Faktoren kommt Frauen sowie Männern gleichermaßen zu Gute und Chancengleichheit wird damit zum Querschnittsthema der Gesundheitsförderung.

Ergebnisse

Implementierung von Gender Mainstreaming in die BGF. Bewusstsein für geschlechtsspezifische Ungleichheiten und Unterschiede wird aufgebaut. Das Geschlecht wird in allen Phasen des BGF-Projekts berücksichtigt. „Gendergerechte Gesundheit“ wird bei allen wichtigen Entscheidungen Berücksichtigung finden.

Projektinformationen

Organisation:
Sozialministeriumservice
Projektzeitraum:
seit September 2012
Themenbereich(e):
Arbeitsmarkt, Arbeitsschutz, Soziales, Konsumentenschutz, Gesundheit
Art der Maßnahme(n):
Organisations- und Personalentwicklungsmaßnahme, Informations- und Bewusstseinsmaßnahme, Öffentlichkeitsarbeit
Projektauswirkung:
intern
Projektdurchführung:
intern
Kontakt:

Bundessozialamt
Landesstelle Kärnten/ Landesstellenleitung
Hofrat Hudelist Jakob
E-Mail: jakob.hudelist@sozialministeriumsservice.at          

Bundessozialamt
Landesstelle Kärnten/ Abteilung K1
Kreuzer René
E-Mail: rene.kreuzer@sozialministeriumsservice.at