Gewalt als Berufsrisiko? - Eine Schwerpunktaktion der Arbeitsinspektion 2023 und 2024

Ziel(e)

Zielgruppe(n)

Arbeitsinspektoren und Arbeitsinspektorinnen sowie Akteure und Akteurinnen des betrieblichen Arbeitsschutzes wie Arbeitgebende, verantwortlich Beauftragte, Betriebsräte/Personalvertretungen, Sicherheitsvertrauenspersonen, Jugendvertrauenspersonen, Präventivdienste sowie Führungskräfte, Personalwesen

Inhalt

Ob in körperlicher, psychischer oder sexualisierter Form – Gewalt kann auch in österreichischen Betrieben eine Herausforderung im Arbeitsschutz werden. Neben körperlichen Verletzungen sind es vor allem psychische Nachwirkungen, welche für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer schädigend sein können.

Ziel 2023 und 2024 ist es daher, Betriebe dabei zu unterstützen, einerseits Prävention von Gewalt durch Maßnahmen im ArbeitnehmerInnenschutz umzusetzen und andererseits professionell und wirksam mit entsprechenden Vorkommnissen umzugehen.

Durch umfassende Information für Arbeitgebende, Führungskräfte und Mitarbeitende soll Bewusstsein gesteigert und bei Bedarf der betriebliche Arbeitsschutz entsprechend verbessert werden. Ein Gewaltrisiko kann und wird fallweise eine Arbeitsbedingung sein, darf aber nicht zu einer Gefahr am Arbeitsplatz führen.

Ergebnisse

Ergebnisse der Schwerpunktaktion sind kompakt im Abschlussbericht dargestellt: https://www.arbeitsinspektion.gv.at/Agenda/Agenda/Gewalt-als-Berufsrisiko_AB.pdf

Auf Gewaltformen, die Frauen besonders oder anders trafen als Männer, wird im Bericht eingegangen.
Umfassende Website zu Gewaltformen am Arbeitsplatz und Differenzierung Rechtsgebiete: https://www.arbeitsinspektion.gv.at/Gesundheit_im_Betrieb/psychische_Belastungen/Gewalt_am_Arbeitsplatz.html

Projektinformationen

Organisation:
Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz
Projektzeitraum:
Jänner 2023 - Dezember 2024
Themenbereich(e):
Arbeitsmarkt, Arbeitsschutz, Soziales, Konsumentenschutz, Frauen und Gleichstellung, Gesundheit, Gewalt, Sexismus, Männer
Art der Maßnahme(n):
Budgetäre Maßnahme, Beratungs- und Qualifizierungsmaßnahme, Informations- und Bewusstseinsmaßnahme, Öffentlichkeitsarbeit
Projektauswirkung:
intern, extern
Projektdurchführung:
intern mit externer Unterstützung
Kontakt:

Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz
​​​​Julia Steurer
E-Mail: julia.steurer@sozialministerium.gv.at

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