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Psychosoziale Versorgung für Asylwerberinnen sowie deren Kinder im Haus der Frauen Hollabrunn

Ziel(e)

Psychosoziale Versorgung für Asylwerberinnen und deren Kinder im Haus der Frauen Hollabrunn

Zielgruppe(n)

Zielgruppe für die Unterbringung im Haus der Frauen Hollabrunn sind allein geflüchtete Asylwerberinnen, subsidiär Schutzberechtigte sowie Asylberechtigte bis zum Ablauf von 4 Monaten nach Asylgewährung, die durch Gewalt in der Heimat, auf der Flucht oder in Österreich traumatisiert wurden beziehungsweise aus anderen Gründen besonders schutz- und betreuungsbedürftig sind; ebenso Asylwerberinnen, weibliche subsidiär Schutzberechtigte und Asylberechtigte bis zum Ablauf von 4 Monaten nach Asylgewährung, die von familiärer Gewalt in Österreich betroffen sind und daher besonderer Betreuung bedürfen, sowie die minderjährigen Kinder der genannten Gruppen.

Inhalt

Mit dem Haus der Frauen (HdF) in Hollabrunn gibt es seit September 2005 ein Quartier, in welchem Frauen und Kinder, die im Heimatland, auf der Flucht und/oder auch in Österreich Opfer massiver häuslicher beziehungsweise sexueller Gewalt wurden oder noch akut bedroht sind, Zuflucht, Schutz und kompetente, auf die Zielgruppe zugeschnittene Betreuung erhalten.

Der Schwerpunkt im Haus der Frauen liegt in der psychischen Stabilisierung, mit dem Ziel, den Frauen nach dem Aufenthalt im Haus ein relativ selbständiges Leben zu ermöglichen. In diese Palette ist die psychologische und psychotherapeutische Versorgung mit mehreren Angeboten eingebettet. Die Frauen werden ermutigt, ihr Leben möglichst selbständig zu gestalten, erhalten Informationen über das Leben in Österreich und über wichtige Institutionen. Wo es möglich ist, werden die Frauen in die Gestaltung des Hauses und der Zimmer, von Gemeinschaftsräumen und so weiter einbezogen.

Je früher wieder Normalität im Alltag einkehrt, desto rascher sinken die Symptome der Asylwerberinnen. Laut dem zuständigem Verein menschen.leben sind nach einem Aufenthalt im Haus der Frauen die Bewohnerinnen – Frauen wie auch Kinder – deutlich stabilisiert und besser vorbereitet auf ihr weiteres Leben.

Ergebnisse

Laut dem zuständigem Verein menschen.leben sind nach einem Aufenthalt im Haus der Frauen die Bewohnerinnen – Frauen wie auch Kinder – deutlich stabilisiert und besser vorbereitet auf ihr weiteres Leben.

Projektinformationen

Organisation:
Bundesministerium für Inneres
Projektzeitraum:
Januar 2005 - Dezember 2018
Themenbereich(e):
Frauen und Gleichstellung, Gesundheit, Gewalt, Sexismus, Wohnen
Art der Maßnahme(n):
Budgetäre Maßnahme, Beratungs- und Qualifizierungsmaßnahme
Projektauswirkung:
extern
Projektdurchführung:
extern
Kontakt:

Bundesministerium für Inneres (BMI), Abteilung V/4