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Schwerpunktaktion der Arbeitsinspektion: Gewalt als Berufsrisiko?

Ziel(e)

Gewalt erkennen und benennen, so dass im betrieblichen Arbeitsschutz Gestaltungspielräume entstehen. Maßnahmen zum Schutz vor Gewalt in der Arbeit (er)kennen und in Beratung anwenden können. Ansprechstellen kommunizieren. Betriebe bei Ermittlung und Maßnahmen unterstützen. Schulungs-und Weiterbildungsmöglichkeiten, Reflexionsprozesse und Integration in Außendienstätigkeit der Arbeitsinspektion.

Zielgruppe(n)

Arbeitsinspektoren, Arbeitsinspektorinnen, Arbeitgeber, Arbeitgeberinnen, Arbeitnehmer, Arbeitnehmerinnen, Präventivdienste

Inhalt

Gewaltübergriffe treffen jeden Menschen. Niemand ist ohne Gewalterfahrung, sei es ausführend, beobachtend oder betroffen. Der Umgang mit dem Thema erweist sich auch in der Arbeitswelt als schwierig. Gewaltvorfälle sind unterschiedlich ausgeprägt und betreffen nicht alle Beschäftigten gleichermaßen. Im Arbeitsschutz sind Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer vor Gewalt zu schützen: Gewaltrisiko kann und wird fallweise eine Arbeitsbedingung sein, darf aber nicht zu einer physischen und/oder psychischen Gefahr am Arbeitsplatz führen. Auch für die Arbeitsinspektion selbst ist es ein herausforderndes Thema, das es systematisch und strukturiert aufzugreifen gilt, um Betriebe bei der Ermittlung der Gefahren und Umsetzung der Schutzmaßnahmen unterstützen und anleiten zu können.

Projektinformationen

Organisation:
Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft
Projektzeitraum:
Januar 2022 - Januar 2023
Themenbereich(e):
Arbeitsmarkt, Arbeitsschutz, Soziales, Konsumentenschutz, Frauen und Gleichstellung, Gesundheit, Gewalt, Sexismus, Männer
Art der Maßnahme(n):
Beratungs- und Qualifizierungsmaßnahme, Informations- und Bewusstseinsmaßnahme, Öffentlichkeitsarbeit
Projektauswirkung:
intern, extern
Projektdurchführung:
intern
Kontakt:

Julia Steurer
E-Mail: julia.steurer@bma.gv.at

Michael Streuselberger
E-Mail: michael.streuselberger@arbeitsinspektion.gv.at

Links:
Informationsblatt der Arbeitsinspektion