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Sensibilisierung für die negativen Folgen von Female Genital Mutilation (FGM)

Ziel(e)

Jungen und Mädchen werden durch qualifiziertes Gesundheitspersonal über die negativen Folgen von FGM aufgeklärt, was zu einer offenen Diskussion über FGM beitragen soll.

Zielgruppe(n)

Eltern, Kinder und Imame von Moscheen im County Wajir/Kenia

Inhalt

In Wajir County/Kenia werden 98% aller Mädchen/Frauen beschnitten, obwohl dies von der Regierung verboten wurde, da die Praxis schwere gesundheitliche Folgen sowohl physischer als auch psychischer Natur für die betroffenen Frauen nach sich zieht. FGM führt laut UNICEF auch zu einer hohen Schulabbruchsrate bei Mädchen, die in weiterer Folge schnell verheiratet und in ein traditionelles Rollenbild gezwängt werden. Gerade in den nordöstlichen Provinzen besteht Bedarf an Sensibilisierung bezüglich FGM, um auch im kollektiven Bewusstsein ein Umdenken und schließlich eine schrittweise Abwendung von dieser Praxis zu erzielen.

Ergebnisse

Sensibilisierung für die negativen Folgen von FGM und Beitrag zur schrittweisen Abkehr von FGM – auch durch gezieltes Training von MultiplikatorInnen (z.B. Imame).

Projektinformationen

Organisation:
Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten
Projektzeitraum:
Januar 2017 - Dezember 2017
Themenbereich(e):
Frauen und Gleichstellung, Gesundheit, Gewalt, Sexismus
Art der Maßnahme(n):
Informations- und Bewusstseinsmaßnahme, Öffentlichkeitsarbeit
Projektauswirkung:
extern
Projektdurchführung:
extern
Kontakt:

Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres
Abteilung VII.5