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Unterstützung für feministische Künstlerinnen in Cherson und Uschhorod

Ziel(e)

Förderung einer kritischen Auseinandersetzung mit bestehenden Vorurteilen gegenüber Frauen und LGBT-Personen und Schaffung eines Dialograumes.

Zielgruppe(n)

Feministische Künstlerinnen aus der Süd- und Westukraine.

Inhalt

Die Infrastruktur zwischen dem Süden und dem Westen der Ukraine ist mangelhaft ausgebaut, Kooperationen finden eher selten statt. Der öffentliche Raum der Oblasthauptstädte Cherson und Uschhorod ist stark männlich dominiert: die Straßen sind nach Männern benannt und die offizielle Geschichte der Städte wird als männlich konzipiert. Der Raum selbst ist an die Bedürfnisse von Frauen und LGBT-Personen und andere Gruppen nicht angepasst (etwa unbeleuchtete Straßen und Unterführungen). In Uschhorod wurden die Demos am 8.März der Jahre 2017 und 2018 von Rechtsradikalen überfallen, in Cherson konnten die Frauendemos nur unter Polizeischutz stattfinden. Mit diesem Projekt soll die Präsenz der Frauen und LGBT-Personen im öffentlichen Raum betont und gefördert werden und der künstlerische Austausch gefördert werden.

Ergebnisse

Intensivierung des kulturellen Austausches zwischen der Süd- und Westukraine, indem Künstlerinnen, die erst am Beginn ihres künstlerischen Weges stehen, zum Dialog gebracht werden sollen. Das Projekt soll insgesamt zum Empowerment der Frauen, Queer- und Transgender-Personen und Communities beitragen.

Projektinformationen

Organisation:
Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten
Projektzeitraum:
seit Januar 2018
Themenbereich(e):
Frauen und Gleichstellung, Gewalt, Sexismus, Kunst, Kunstförderung und Kultur
Art der Maßnahme(n):
Informations- und Bewusstseinsmaßnahme, Öffentlichkeitsarbeit, Politische Maßnahme
Projektauswirkung:
extern
Projektdurchführung:
extern
Kontakt:

Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres
Abteilung VII.5