Der Gebrauch von Cookies erlaubt uns Ihre Erfahrungen auf dieser Website zu optimieren. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu. Erfahren Sie mehr in der Seite "Datenschutzinformation".

w-fFORTE (Wirtschaftsimpulse von Frauen in Forschung und Technologie)

Ziel(e)

Ziel 1: Mehr Chancengerechtigkeit in der Forschung und Karriereentwicklung.
Ziel 2: Sensibilisierung dafür, dass Diversität für Forschung und Innovation bereichernd und zur Lösung der Probleme, vor denen wir heute stehen, unabdingbar ist.
Ziel 3: Aufzeigen, dass das optimale Zusammenspiel und damit Fragen von Management und Führung zentral für das Gelingen von Forschungsprojekten ist

Zielgruppe(n)

Forscherinnen und Unternehmerinnen aus FTI (aller Hierarchieebenen, unabhängig von der institutionellen Eingebundenheit, wobei der aktive Beitrag zu FTI in Österreich bzw. im naturwissenschaftlich-technischen Bereich im Fokus steht)

Inhalt

Für alle 3 Zielbereiche gilt, dass das Genderthema von Relevanz ist und der Fokus auf die angewandte bzw. kooperative Forschung gelegt wird. Forschungskarrieren (von Frauen) werden so auch in diesem Schnittstellenbereich betrachtet, womit auch die Frage der Durchlässigkeit von Karrieren behandelt wird. Folgende Maßnahmen werden dazu gesetzt: Auf individueller Ebene (Trainings, Workshops); Auf organisationaler Ebene (Mehr Frauen in Gestaltung!), um mehr Frauen in gestaltende Rollen in FTI-Projekten in ihren Organisationen zu bringen, sowie- Veranstaltungen auf Basis von Studienerkenntnissen und durch das Aufgreifen aktueller Entwicklungen (vorzugsweise mit Partnerorganisationen).

Ergebnisse

Joanneum Research kommt in einer Studie aus dem Jahr 2016 zum Schluss, dass die Gläserne Decke in der außeruniversitären Forschung etwas dünner wird. Trotzdem ist der Frauenanteil in Führungspositionen nach wie vor unterdurchschnittlich. Noch immer gilt: Je höher die Funktion, desto niedriger ist der Anteil an Frauen. Mit einem Frauenanteil von rund 17 % in den Führungsebenen ist eine deutliche Zunahme gegenüber 2013 festzustellen. In der Funktion der Geschäftsführung finden sich nur mehr 10% Frauen. Auf diesen Hierarchieebenen zeigen sich die größten Ungleichgewichte im Geschlechterverhältnis. D. h. sowohl im a. u. Bereich als auch in Unternehmen wächst der Anteil der Forscherinnen. Dieser Prozess geht aber sehr langsam vor sich und allgemein gilt, je höher die Hierarchieeben, umso geringer der Frauenanteil.

Projektinformationen

Organisation:
Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft
Projektzeitraum:
seit Januar 2008
Themenbereich(e):
Frauen und Gleichstellung, Wirtschaft, Wissenschaft, Schule und berufliche Bildung
Art der Maßnahme(n):
Beratungs- und Qualifizierungsmaßnahme, Organisations- und Personalentwicklungsmaßnahme, Informations- und Bewusstseinsmaßnahme, Öffentlichkeitsarbeit, Statistik, Analyse und Forschung
Projektauswirkung:
extern
Projektdurchführung:
extern
Kontakt:

BMAW
Sabine Pohoryles-Drexel

FFG
Charlotte Alber

Links:
Wirtschaftsimpulse von Frauen in Forschung und Technologie - w-fFORTE