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"Zukunft.Frauen" - Das Führungskräfteprogramm

Ziel(e)

Mehr Frauen in Management- und Aufsichtsratspositionen zu etablieren - Führungspositionen für Frauen attraktiv zu machen - motivierte und gestärkte Frauen, die höhere Positionen anstreben und sich dafür bewerben - vernetzte Frauen, die als Führungskräfte in der Öffentlichkeit präsent sind - durch mehr Frauen an der Spitze einen ökonomischen Vorteil für österreichische Unternehmen zu erzielen - die Unternehmen bzw. Entscheidungsträger für dieses Thema zu sensibilisieren.

Zielgruppe(n)

Frauen in Führungspositionen, die auf dem Weg ins Top-Management, in den Vorstand beziehungsweise in den Aufsichtsrat sind, selbstständige Frauen in leitender Funktion auf dem Weg in eine Aufsichtsratsposition.

Inhalt

Das Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort entwickelte nach norwegischem Vorbild gemeinsam mit der Wirtschaftskammer Österreich und der Industriellenvereinigung das Führungskräfteprogramm „Zukunft.Frauen“ in Österreich. Start des 1. Durchgangs war der 9. September 2010. Es finden jährlich ein bis zwei Durchgänge statt. Das Programm bietet eine gelungene Kombination aus praxisrelevantem Lernen von Fachleuten und spezifischem rechtlichen und wirtschaftlichen Fachwissen, das für Aufsichtsfunktionen notwendig ist, in Verbindung mit Netzwerkaufbau und Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch zwischen Teilnehmerinnen und Führungspersönlichkeiten und ist in acht Module aufgebaut. Die Nominierung der Teilnehmerinnen erfolgt durch Unternehmen. Selbstständige nominieren sich selbst. Die Endauswahl erfolgt durch den Beirat von Zukunft.Frauen. Begleitet wird das Programm durch eine Aufsichtsrätinnen-Datenbank zur Sichtbarmachung von Frauen, die AR-Mandate innehaben bzw. entsprechende Ausbildungen dafür abgeschlossen haben.

Ergebnisse

Bisher gab es 16 Durchgänge, bei denen 357 Frauen dieses Programm absolviert haben. Für September 2020 ist der 17. Durchgang geplant. In der öffentlich zugänglichen Aufsichtsrätinnen-Datenbank für Absolventinnen von Zukunft.Frauen und Frauen, die bereits Aufsichtsratsmandate innehaben, sind mit Stand Juli 2020 bereits 752 Top-Frauen registriert.

Projektinformationen

Organisation:
Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft
Projektzeitraum:
seit März 2020
Themenbereich(e):
Arbeitsmarkt, Arbeitsschutz, Soziales, Konsumentenschutz, Frauen und Gleichstellung, Wirtschaft
Art der Maßnahme(n):
Beratungs- und Qualifizierungsmaßnahme, Politische Maßnahme
Projektauswirkung:
extern
Projektdurchführung:
intern mit externer Unterstützung
Kontakt:

Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft
Mag. Sylvia Vana
E-Mail: sylvia.vana@bmaw.gv.at

Links:
"Zukunft.Frauen" Website